Alles begann mit einem unüberlegten
Log im Jahr 2011. Das damalige Wintergrill-Event in Mörlenbach
gefiel mir sehr.
Im nächsten Jahr stand die Neuauflage
der Veranstaltung auf dem Programm und als ich nichts Böses ahnend
das Listing las, stolperte ich plötzlich über diesen Absatz:
"Und extra für HighFlights:
"Und extra für HighFlights:
"Nächstes Jahr bleibe ich länger
und zelte dann."
( Log vom 15.01.2011 )"
Oh weh! Da hatten die Waldwichtel als
Organisatoren sich doch tatsächlich an mein altes Log erinnert!
Nun, 2012 hatte ich eine Ausrede, da ich in
Urlaub war. Und im folgenden Jahr würde diese Episode sicher in
Vergessenheit geraten sein...
Auch 2013 fand das Grill Hard wieder
statt und schon die ersten „will attend“ Logs ließen nichts
Gutes vermuten. Da waren Dinge zu lesen wie "Wir woll'n ihn
zelten seh'n! Wir woll'n ihn zelten seh'n!". Andere erwarteten gar ein
"Zelt-im-Schnee-Motiv" auf der Event Coin.
Anders gesagt: aus der Sache kam ich
nicht wieder raus.
Als ich SunnySu davon erzählte, überraschte es mich doch sehr, dass sie mich bei der Aktion begleiten wollte.
Die von unserem Plan wussten,
prophezeiten uns derweil schlimmste Erfrierungen. Mindestens. Aber
ich blieb optimistisch.
Auf dem Event angekommen wurden wir
erst einmal gefragt, welche Ausreden wir denn heute hätten. Ausreden? Keine! Das Zelt lag schon im Kofferraum. Die
Überraschung war gelungen.
Der Aufbau ging recht flott und wir
konnten bald zum gemütlichen Teil übergehen. Immer wieder wurden wir
ungläubig gefragt, ob wir wirklich hier schlafen wollten. Während die einen uns eine sehr kalte Nacht vorhersagten, meinten andere hingegen, mit der richtigen Ausrüstung würde das schon klappen.
Wer sollte Recht behalten?
Gegen 22.30 Uhr kehrte Ruhe ein. Das Lagerfeuer erlosch langsam und der Glühwein ging zur Neige.
Wir richteten unseren Schlafplatz her und begaben uns schließlich ins Zelt. Geschätzt waren es nachts -5 Grad Außentemperatur; das Thermometer drinnen zeigte kuschelige 0 Grad.
Wir richteten unseren Schlafplatz her und begaben uns schließlich ins Zelt. Geschätzt waren es nachts -5 Grad Außentemperatur; das Thermometer drinnen zeigte kuschelige 0 Grad.
Morgens weckte uns das Prasseln eines Graupelschauers. Ein Blick auf die Uhr verriet uns, dass wir bis kurz vor 8 Uhr geschlafen hatten. Haben wir gefroren? Kein
bisschen! Ein guter Schlafsack ist eben schon was wert.
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