Freitag, 6. Dezember 2013

Tagesausflug nach Prag

Zuletzt war ich vor einigen Jahren in Prag. Damals war ich noch ein junger, unerfahrener Cacher und habe es versäumt, dort eine Dose zu suchen. So blieb Tschechien ein weißer Fleck auf der Landkarte.
Ich musste also noch einmal hin! Praktischerweise lassen die Flugverbindungen es zu, einen Tagesausflug zu unternehmen. Das spart die Hotelsuche, Koffer packen, usw..
So ging es nun morgens nach Prag und abends wieder zurück. Dazwischen besichtige ich die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, entdeckte die kulinarischen Highlights diverser Weihnachtsmärkte und, deswegen war ich ja hier, fand 5 Tradis und 2 Virtuals.
Somit war die kurze Reise ein voller Erfolg!

Freitag, 29. November 2013

"FTF" in Singapur

Auf dem Rückweg von Australien stand noch ein Familienbesuch in Singapur auf dem Programm. Wie immer waren es dort 31 Grad bei 90% Luftfeuchte und nachmittags gab es Gewitter.
Während eines Spazierganges konnte der 5 Monate alte Nachwuchs seinen ersten Cache finden! Mission erfolgreich!

Freitag, 22. November 2013

Canberra

Nach zweitägiger, bergiger Fahrt über die Great Alpine Road und den Koscuizko Alpine Way erreichte ich Canberra, die Hauptstadt Australiens. Man kann sie zu Fuß erkunden, aber man darf die Entfernungen nicht unterschätzen: Canberra ist sehr weitläufig. Dafür auch sehr grün, die Häuser sind klein und beschaulich und für Cacher gibt es genügend Dosen zum Suchen. Leider ist es ein ziemlich verschlafenes Nest. Bereits um 17 Uhr schliessen die letzten der zahlreichen Museen und ab 17.30 Uhr sind auch alle Geschäfte zu. Nette Cafés sind schwer zu finden. Sogar den Autoren des Lonely Planet fiel nichts besseres ein, als die Cafés in den Museen zu empfehlen. Nach einem Abend und einem Vormittag dort hätte ich zwar gerne noch das ein oder andere mehr gesehen, noch einmal hinfahren würde ich aber wohl nicht.

Küste

Melbourne lautete das nächste Ziel auf meiner Reise. Nach nur einem verregneten Tag in der Stadt ging es auf die Great Ocean Road, die legendäre Küstenstraße. Leider kam hier noch mehr Wasser vom Himmel, so dass ich die Tour nach der Hälfte der Strecke abbrach. Es war sowieso eine blöde Idee gewesen, die tolle Straße an einem einzigen Tag abfahren zu wollen.
Am nächsten Morgen ging es nach Phillip Island. Regen, kalt und windig. Die Pinguin-Parade dort ersparte ich mir. Die erschien mir etwas zu touristisch. Dafür gab es Kängurus und Powertrails. Für letztere hatte ich aber keine Zeit, was mir manch einer sicher danken wird. ;-)
Wilson's Promontory Nationalpark überraschte dann mit schönem Wetter und toller Landschaft. Jedenfalls am Ankunftstag. Ich nutzte die Regenlücke für einen Spaziergang  mit Ausblicken auf die Strände und ein paar Caches am Wegesrand.

Dienstag, 12. November 2013

Cacher-Weiterbildung: T5 am Great Barrier Reef

Nach dem Sydney erkundet war ging die Reise weiter nach Cairns, dem Ausgangspunkt für Touren ans Great Barrier Reef. Am ersten Morgen dort zog ich schon um 7 Uhr los, um an einem Event teilzunehmen. Schliesslich galt es, das Geocaching in Space Souvenir zu sichern. So lernte ich bei einem leckeren Frühstück einige australische Geocacher kennen.
Lange bleiben konnte ich nicht, denn es wartete bereits der nächste Teil der Planung: tauchen lernen!
Dafür ging es zunächst für zwei Tage in den Pool. Dem schlossen sich drei weitere an, die wir auf einem Boot am Riff verbrachten. Während insgesamt 9 Tauchgängen entdeckten wir zahlreiche Korallenarten, eine riesige, 140 Jahre alte Seeschildkröte namens Brian, Napoleon Fische, Riffhaie und vieles andere. Dazwischen gab es an Bord zwei Dinge zu tun: ausruhen und das leckere, frisch gekochte Essen genießen. Auch wenn wir leider nie erfahren werden, ob ein Bacon-Chocolate-Cake wirlich so gut schmeckt wie der Koch behauptet hat.
Und nun bin ich zertifiziert als Open Water Diver. Ich bitte die bergsträßer Cachergemeinde aber trotzdem inständig darum, keinen T5 Cache in einem eisigen  Baggersee zu legen. Danke! :-)

Montag, 4. November 2013

Down under

Obwohl der Urlaub von den Knuddels nicht gutgeheißen wurde, landete ich nach einer Gesamtflugzeit von "nur" 19 Stunden in Sydney.
Nach der ersten Nacht ging es auf Erkundungstour. Schon auf dem Weg zur Oper konnte Australien für die Länderstatistik gesichert werden. Auch im Royal Botanic Garden gab es anschliessend noch ein paar Dosen zu finden. Nach dem Hyde Park stand der Sidney Tower auf dem Programm, von wo man herrlich auf die Stadt blickt. Nach einem kurzen Besuch in Chinatown wurde es auch schon wieder Zeit, ins Hostel zurückzukehren, da es bald dunkel wurde.
Der zweite Tag begann mit einem Spaziergang über die Harbour Bridge und der Erkundung des dortigen Stadtteils Kirribilli, der im übrigen sehr grün ist. Danach ging es mit dem Bus nach Bondi Beach, wo ich bei stürmischem, aber sonnigem Wetter, eine Wanderung entlang der Küste unternahm. Leider konnte ich nur wenige Caches dort finden, da wegen der Ausstellung "Sculptures at the sea" am Strand die Hölle los war.
Immerhin bin ich am heutigen Tag, so sagt es das Garmin, über 20 km gelaufen. Ich finde, das kann sich sehen lassen.

Freitag, 25. Oktober 2013

Besondere Travel Bugs


Manche Travel Bugs sind einem besonders an Herz gewachen. Hasi (TB4K1CT) und Mausi (TB2WH6H) sind solche. Beide sind ein Geschenk von Julebrus, HeiJu und HighFlights an Amarettini1810, die in New York lebt. Dorthin sollen sie reisen.

Während Hasi von Julebrus bald in die Freiheit entlassen werden wird, hat Mausi die Reise bereits vor ein paar Tagen in Hongkong begonnen. Schon der Flug dorthin über die landschaftlich spektakuläre Taklamakan Wüste und das Altun Shan Gebirge war sehr aufregend. Nach der ersten Nacht in Hongkong ging es zum Tian Tan Buddha auf Lantau. Dort wurde mit "Wisdom Path" ein (hoffentlich) sicherer Geocache als Startpunkt für die lange Reise nach New York gefunden. Ein Bär zur Gesellschaft befand sich sogar bereits in der Dose. Mausi hier zurückzulassen war aber schon etwas traurig. ;-)
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Mausi wohlbehalten am Ziel ankommt.

Mittwoch, 25. September 2013

Walt Disney - Epcot

Am dritten Tag ging es nach Epcot. Wie in allen Parks gibt es auch hier keine richtige Dose zu finden. Dafür aber gleich zwei Virtuals.
Die Besonderheit des Parks ist, daß er in zwei Bereiche aufgeteilt ist. Während man im ersten Teil allerlei Technik ausprobieren kann, zeigt der zweite Teil die Kulturen verschiedener Länder.

Es gibt auch ein typisch deutsches Dorf dessen Besuch natürlich Pflicht ist. Angeboten werden Kuckucksuhren, Märklin Eisenbahnen, Mozartkugeln, Kinderschokolade und Steiftiere.
Um nur ein paar Dinge zu nennen.












Wie im ganzen Park sind die Preise gesalzen. Und wie üblich kommen noch Steuer und Bedienung oben drauf.

Dienstag, 24. September 2013

Walt Disney - Hollywood Studios


Nach dem gestrigen Regentag war heute perfektes Wetter angesagt. Während Frau Knuddel die Achterbahn testen wollte, gelang es mir heimlich die vier Fragen für den Virtual zu lösen.
Diese Bild muß hier Mal gezeigt werden. Ein Traum.

Montag, 23. September 2013

Orlando - Walt Disney - Magic Kingdom


Wir haben es endlich geschafft.
A Dream Come True
 Süßigkeiten soweit das Auge reicht.
 Das obligatorische Cacherfoto.
Leider hatte es vorher geregnet und die Wolken hingen noch sehr tief.

Samstag, 21. September 2013

Key Largo

Auf dem Weg über die Key's entdeckten wir manche Kuriosität,
aber auch einige Leckereien.

Key West

Am Wochenende ging es dann nach Key West. Da wir uns akribisch an die von der U.S. Regierug vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten haben, reichte die Schlange hinter uns bei Ankunft in Key West bis nach Miami zurück. Zu mindest kam es uns so vor. Natürlich muste der südlichste Punkt besucht werden. Wenn es auch nicht stimmt das es der südlichste Punkt ist. An gleicher Stelle gibt es auch noch einen Earth Cache. Wie praktisch.
Ein Besuch im Hard Rock Cafe darf natürlich nicht fehlen. Wobei es bei weitem eines der schönsten Cafes ist.

Das wir in das jährlich stattfindende 3-täges Bikertreffen geraten sind war Zufall. Hat aber riesig Spaß gemacht. Hier ein paar Bilder zum Genießen.










Freitag, 20. September 2013

Miami

Ich weis auch nicht warum, aber irgend jemand bestand darauf, unseren diesjährigen Urlaub genau nach diesem einen Flug auszurichten.
So kam es also, daß ich zum ersten Mal in die USA einreisen mußte. Trotz aller Einreise-Horrorgeschichten die mir von Bakannten und Kollegen erzählt wurden, trafen wir auf einen völlig gut gelaunten Beamten, der uns nach der Abnahme unserer "Fetttatscher" sofort rein ließ.
Wahrscheinlich eher aus Mitleid.
Nachdem wir unseren tollen Mietwagen abgeholt hatten ging es erst einmal zum Hotel. Beim anstehenden Besuch einer Mall sollte dann die erste Dose her. Allerdings gab es nur einen DNF. Trotz dem tollen Hint "Busch neben der Palme" Das ist in etwa so, wie bei uns der "Baumstamm im Wald"
Nach dem Besuch des Hard Rock Cafes in Miami,  gelang es uns diesen Virtual mitzunehmen.
Endlich der ersehnte Punkt in der neuen Welt.
Eigentlich hätten wir nun wieder zurück fliegen können. Denn alle Punkte waren erledigt.

Sonntag, 8. September 2013

(Fast) kein Powertrail

  
Schon lange wollte ich mal in die Alpen. Zum Wandern und nicht zum Cachen! Die Wahl fiel schließlich auf das Gebiet um den Wilden Kaiser und das Städtchen Kufstein. Aber natürlich schaute ich nach, was es denn da so für Dosen gibt. Das Ergebnis der Recherche war mehr als beeindruckend. Nicht nur einer, sondern gleich mehrere gut bestückte Powertrails zieren das Gebiet um die Stadt. Nur mir war gerade nicht so nach Massencacherei, weshalb ich beschloss auf dem Weg zum Stripsenjochhaus durch das Kaisertal nur jede vierte oder fünfte Dose zu loggen. Gesagt getan. Da jedoch zum einen ein Sessellift defekt, zum anderen das Wetter am Abstiegstag schlecht war, ergab es sich, dass ich insgesamt viermal durch das schöne Tal wanderte. Wenn man nun viermal jeden vierten Cache macht... Kurz gesagt: am Ende des Urlaubes hatte ich dann doch fast alle Dosen auf diesem Stück des Powertrails gefunden! Und eines muss ich sagen: wirklich alle Micros waren zu finden. Da war nichts verschwunden, nichts disabled. Sowas sieht man selten.
Klare Sache: Cacher, die Powertrails mögen und dafür auch bereit sind, etwas Übernachtungsgepäck zu schleppen, sind hier bestens aufgehoben. Zumindest die Runde auf der ich unterwegs war ist als Zweitagestour ausgelegt. Wer entsprechend fit ist schafft das sicher auch an einem Tag, aber das finde ich dann doch eine unnötige Quälerei.



Freitag, 19. Juli 2013

Schluchsee, Titisee und Projekt 366

Bevor es nach Hause ging standen noch ein paar Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Zuerst der Schluchsee. Der Tradi "Amalienruhe" zeigte, das man auch an sehr vermuggelten Plätzen einen sicheren Ort für einen Cache finden kann.
Weiter ging es zum Titisee. Sehr touristisch dort, überall gibt es Kuckucksuhren und sonstige Souvenirs zu kaufen. Beim Betrachten der Boote erwartete ich ständig, dass gleich Heinz Erhardt um die Ecke kommen müsse. 1960 sah das hier sicher genau so aus.
Schon bald wieder rief die Straße und ein letztes Highlight stand an. Zufällig, wirklich zufällig, lag der Cache "Projekt 366" am Wegesrand. Da ich diese Challange schon seit einiger Zeit erfüllt hatte, konnte ich sie heute auch endlich loggen. Juchu!
3 Tage, 1030 km. Das war ein bisschen viel, muss ich zugeben.

Motorradtour nach Liechtenstein

Ein neues Land sollte es mal wieder sein und da das Wetter so schön war machte ich mich mit dem Motorrad auf den Weg nach Liechtenstein.
Die 440 km bis dorthin nahmen einfach kein Ende. Das hatte ich doch etwas unterschätzt.
Belohnt wurde ich aber mit einer herrlichen Berglandschaft.
Am nächsten Morgen wollte ich diese erst noch etwas nutzen, bevor ich mich wieder auf den Weg machen musste. Ein kleiner Multi kam da sehr gelegen und bescherte mir eine schöne Wanderung. Zu meiner Verwunderung stellte ich beim Loggen fest, dass ich der erste Finder in diesem Jahr bin.
Danach ging es wieder auf die Straße. Die heutige Etappe hatte "nur" 200 km, zog sich aber trotzdem ewig.
Immerhin konnte ich zwei schöne LP-Caches in der Schweiz finden, den Rheinfall anschauen und, für die Statistik, am gleichen Tag in vier Ländern cachen.

Donnerstag, 20. Juni 2013

Singapore - Butterfly Garden

Manche Länder sind schon echt harte Nüsse. Auf meinem Hinweg nach Jakarta hatte ich fast sechs Stunden Aufenthalt in Singapore. Zu diesem Zweck hatte ich mir extra drei Caches auf dem Expo-Gelände ausgesucht. Eigentlich sollte das leicht zu bewerkstelligen sein. Für Singapur selbst braucht man kein Visum. Man kann einfach nach ausfüllen einer "Besucherkarte", das man lieb ist und nichts anstellt in die Stadt. Am einfachsten fällt das mit der U-Bahn. Alles ist auf englisch ausgeschildert. Es gibt nur hilfsbereite Menschen. Die einzige Unbekannte an der Geschichte war, wie sich dabei heraus stellte, der Cacher selbst. Denn gefunden habe ich keinen einzigen der Caches. Dafür war ich patsch nass geschwitzt. Was nach erreichen der klimatisierten U-Bahn echt ungeschickt war. Aber harte Fälle erfordern natürlich eine zweite Chance. Den Rückflug. Auch hier hatte ich leider sechs Stunden Aufenthalt. Für Zwischenlandungen gibt es eigentlich nichts bessers als Caches in Marschnähe vor dem Flughafen oder natürlich noch besser Caches im Flughafen selbst. Während der Butterfly Garten auf dem Hinweg leider noch disabled war, so wurde er doch tatsächlich zwei Tage vor meinem Heimflug wieder frei geschaltet. Aber selbst in dieser Zeit wechselte er schon seine Position. Die erste Herausforderung war tatsächlich diesen wunderschönen Garten in Terminal 3 zu finden.  Danach galt es nur noch die Wachen durch geschichte Manöver abzulenken. Please can you take a picture from us (insider Witz). Den Cache zu finden, zu loggen und ja, er mußte natürlich auch wieder zurück gelegt werden. Dies ist an solch belebten Plätzen oft so ein Problem. Aber schließlich ist auch dieser Teil erfolgreich gelungen und es gibt ein paar rote Pixel mehr auf der Landkarte.

Samstag, 1. Juni 2013

Berlin Berlin wir fahren nach Berlin

An einem Samstagmorgen haben wir uns auf den Weg nach Berlin gemacht. Nun gibt es ja bekanntlich verschiedene Wege um dorthin zu gelangen. Am Waldorfer Kreuz kam die Wegführumgen den "Ersten" allerdings schon verdächtig vor. "Fahren wir nicht in die falsche Richtung?" Wir folgten von da an  der A6 immer Richtung Osten bis hinter Nürnberg, wo auch schon die ersten Schilder auf Berlin hinwiesen. Wenn man dann geschickt vergisst auf die A9 abzubiegen folgt man einfach der A93 immer Richtung Norden. Und plötzlich wie aus dem nichts taucht ein kleiner Zipfel auf. Die Tschechei. Ganz zufällig hat man natürlich ein paar Caches aus der Umgebung auf seinem GPS und schon hat man ein neues Land incl Souvenir in der Tasche. Jetzt aber hurtig auf die A9 und immer Richtung Berlin. Um 20.15Uhr nach 9 Stunden hatten wir es endlich geschafft und konnten uns das Pokalendspiel in Ruhe anschauen.

Montag, 20. Mai 2013

LeetKey - AddOn für Firefox

Heute bin ich durch Zufall über ein tolles AddOn für Firefox gestolpert, welches ich nicht verheimlichen möchte. Es nennt sich LeetKey. Markiert man einen beliebigen Text auf einer Seite, läßt sich das Menü mit einem "Rechts Click" öffnen. Jetzt kann man auswählen mit welcher Methode man den markierten Text entschlüsseln möchte. Ein kleines aber feines Tool.




Montag, 6. Mai 2013

GC43 - Ältester Cache Europa's

Völlig überraschend und absolut kurzfristig bot sich mir die Gelegenheit am heutigen Montag nach Irland zu fliegen. Als ich dies gestern ganz beiläufig beim Grillen HighFlights erzählte, meinte dieser völlig emotionslos: "Da muß auch Europas Erster liegen". Sooo. Dies war mir neu. Nach kurzem googlen wurde diese These aber untermauert. Da hier heute Feiertag ist, blieb mir genug Zeit für eigene Erkundungen. Der nette Mann an der Autovermietung meinte nur, ich hätte Glück, heute wären wegen dem Feiertag weniger Autos unterwegs. Dies war auch so. Und ich habe auch herausgefunden warum dem so war und wo die alle waren. Nämlich auf dem wunderschön gelegenen Wanderweg an der Ostküste Irlands direkt an Europe's First. Hier war heute die Hölle los. Es gab sogar Leute die fast auf der Dose gesessen haben, ohne dies natürlich zu bemerken. Aber Dank großer ausdauernder Hartnäckigkeit (andere würden es eher als Peinlichkeit bezeichnen) haben sie irgendwann aufgegeben und sind freiwillig verschwunden.
So daß ich in Ruhe loggen konnte. Die Gegend ist echt super und alle Mal ein Besuch wert. Allerdings verwundert es, daß es diesen Cache bei so vielen Muggels die sich hier lang quälen noch gibt. Der Vollständigkeit halber gilt es zu erwähnen das sich auf europäischem Boden auch noch GC40 befindet. Dieser wurde aber später gepublisht und befindet sich in Belgien.

Dienstag, 23. April 2013

Unverhofft kommt oft: Rocky Mountain National Park

Eigentlich sollte es wieder nur ein kurzer Aufenthalt in Denver, Colorado sein. Ganz unerwartet wurden jedoch zwei freie Tage daraus. Es hätte schlimmer kommen können. ;-)
Zu fünft erkundeten wir die Gegend und fuhren zum Rocky Mountain National Park. In unserem Mietwagen fanden SunnySu und ich dann auch noch flying sister, so dass wir Cacher in der Überzahl waren und die beiden verbliebenen Muggles in die Geheimnisse unserer Kunst einwiesen.
Zwei unspektakuläre Tradis vor dem Parkeingang und zwei Earthcaches an Aussichtspunkten im Park bildeten das Programm. Nach 7 Meilen war die Straße dann auf etwa 2900 Metern Höhe wegen Schnee gesperrt. Trotzdem ein lohnenswerter und sehr lustiger Ausflug in die grandiose Bergwelt der Rockies.

Freitag, 19. April 2013

Operation 6 neue Länder - Nr. 6: Sint Maarten

Bonusland - Nr. 7: Saint Martin

Als wir unsere Tour planten, rechneten wir mit 6 neuen Ländern. Unterwegs fiel uns dann aber auf, dass die Insel Sint Maarten aus einem niederländischen Teil und aus einem französischen,  Saint Martin, besteht. Beide zählen bei Geocaching als eigene Länder. Damit war klar, was wir zu tun hatten. Am einfachsten erschien es, einen Ausflug zu buchen. Der sollte uns in Marigot auf der französischen Seite 45 Minuten "Freizeit" geben, wie man uns bestätigte. Und so haben wir es dann auch gemacht.

Ein Virtual und ein Tradi bescherten uns das 6. Land auf dieser Reise.
Zeitig waren wir wieder zurück auf niederländischer Seite. Hier begann die Suche allerdings mit einem DNF. Ein Micro in einer Fußgängerzone ließ sich einfach nicht finden. Beim nächsten Cache klappte es dann endlich und wir konnten das 7. neue Land unserer Reise loggen.
Danach musste zumindest ich mich beeilen, denn ich hatte ein Schnuppertauchen gebucht. Damit ich vorbereitet bin, falls irgendwer mal einen Tauchcache in die Zone legt. ;-) Kurz gesagt: das war super und sehr viel Spaß gemacht. Warum habe ich nur schon so viele Hobbies?
Damit ging ein schöner und äußerst erfolgreicher Urlaub zu Ende. Nach dem Update weist die Statistik bei Bleckie nun 51 Länder auf und bei mir 57.
Nachdem die Operation so erfolgreich abgeschlossen werden konnte, legte die Carnival Valor am nächsten Morgen wieder in San Juan an und wir machten uns auf den langen Weg nach Hause.

Dienstag, 16. April 2013

Operation 6 neue Länder - Nr. 5: Saint Kitts & Nevis

Während der Reise nach Saint Kitts saßen Bleckie und ich beim Abendessen. Den Tisch teilten wir uns mit zwei Paaren und das Gespräch kam auf die Kreuzfahrt. Ich wäre fast lachend vom Stuhl gefallen als der Sitznachbar erklärte, sie seien auf einer "geocaching expedition". Das andere Paar blickte ob der nun folgenden Unterhaltung etwas irritiert drein...
Da der einzig erreichbare Cache auf St Kitts über 4 km vom Stadtzentrum entfernt lag, verabredeten wir uns gleich für den nächsten Morgen, um gemeinsam dorthin zu fahren.
Gesagt, getan. Laut Listing sollten wir einen Minivan mit HA auf dem Kennzeichen nehmen, der uns für 1 US Dollar mitnehmen würde. Der lokale Busverkehr quasi. Wir waren etwas skeptisch, denn für einen einzigen Dollar bekommt man hier eigentlich gar nichts.
Nachdem wir alle Taxifahrer abgeschüttelt hatten, die es offensichtlich wunderte, dass Touris vom Kreuzfahrschiff ausgerechnet zur Ross University wollten, fanden wir schließlich am Bus Stop einen verrosteten Minivan mit HA auf dem Nummernschild. Dessen Fahrer nahm uns tatsächlich für einen Dollar mit!
Aber erstmal hieß es warten bis sich auch der allerletzte Platz belegt war. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass wir selbstverständlich die einzigen Ausländer in dem Kleinbus waren.
Nach nur 10 Minuten rasanter Fahrt schmiss man uns an der Ross University of Vetinary Medicine raus. Der Rest war einfach. Wir mussten nur den Pförtner an der Einfahrt nach der Dose fragen und dieser reichte sie uns lachend aus einem Schrank. Es seien heute schon 8 Leute vor uns hier gewesen, wie er sagte.