Donnerstag, 10. April 2014

Guernsey


An einem verregneten Tag setzten wir mit der Fähre von St Helier, Jersey nach St Peter Port, Guernsey über. Sofort wurde mit dem Standardprogramm begonnen: einchecken, umziehen, cachen! Bei einem Spaziergang durch die Stadt konnte so das zweite, neue Land gesichert werden. Sowohl Guernsey als auch Jersey sind nämlich als Kronbesitz nicht Teil des Vereinigten Königreichs und besitzen eigene Regierungen. Sie zählen darum zu recht als selbstständige Länder.
Eine der Kuriositäten dieser Aufteilung ist, dass man zwar in britischen Pfund bezahlen kann, aber beide Inseln auch eigene Scheine und Münzen herausgeben, die nur dort gültig sind. Daher muss man tunlichst zusehen, dass man alles Jersey Geld los wird ehe man nach Guernsey wechselt, weil man es dort nicht mehr gebrauchen kann.
Die Cachedichte ist auf beiden Inseln erfreulich hoch, so dass es viel zu suchen gab. Auch hier unternahmen wir eine herrliche Klippenwanderung von etwa 18 km, die uns an viele schöne Ecken führte.
Zum Mittagessen gerieten wir dann versehentlich in ein ziemlich nobles Restaurant. So eines mit kleinen Portionen zu großen Preisen. Unsere Kleidung war auch angemessen: verschlammte Hose und Wanderschuhe! Ich bin mir sicher, dass sie nachdem wir gegangen waren, erst einmal gekehrt haben...


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