Freitag, 29. November 2013

"FTF" in Singapur

Auf dem Rückweg von Australien stand noch ein Familienbesuch in Singapur auf dem Programm. Wie immer waren es dort 31 Grad bei 90% Luftfeuchte und nachmittags gab es Gewitter.
Während eines Spazierganges konnte der 5 Monate alte Nachwuchs seinen ersten Cache finden! Mission erfolgreich!

Freitag, 22. November 2013

Canberra

Nach zweitägiger, bergiger Fahrt über die Great Alpine Road und den Koscuizko Alpine Way erreichte ich Canberra, die Hauptstadt Australiens. Man kann sie zu Fuß erkunden, aber man darf die Entfernungen nicht unterschätzen: Canberra ist sehr weitläufig. Dafür auch sehr grün, die Häuser sind klein und beschaulich und für Cacher gibt es genügend Dosen zum Suchen. Leider ist es ein ziemlich verschlafenes Nest. Bereits um 17 Uhr schliessen die letzten der zahlreichen Museen und ab 17.30 Uhr sind auch alle Geschäfte zu. Nette Cafés sind schwer zu finden. Sogar den Autoren des Lonely Planet fiel nichts besseres ein, als die Cafés in den Museen zu empfehlen. Nach einem Abend und einem Vormittag dort hätte ich zwar gerne noch das ein oder andere mehr gesehen, noch einmal hinfahren würde ich aber wohl nicht.

Küste

Melbourne lautete das nächste Ziel auf meiner Reise. Nach nur einem verregneten Tag in der Stadt ging es auf die Great Ocean Road, die legendäre Küstenstraße. Leider kam hier noch mehr Wasser vom Himmel, so dass ich die Tour nach der Hälfte der Strecke abbrach. Es war sowieso eine blöde Idee gewesen, die tolle Straße an einem einzigen Tag abfahren zu wollen.
Am nächsten Morgen ging es nach Phillip Island. Regen, kalt und windig. Die Pinguin-Parade dort ersparte ich mir. Die erschien mir etwas zu touristisch. Dafür gab es Kängurus und Powertrails. Für letztere hatte ich aber keine Zeit, was mir manch einer sicher danken wird. ;-)
Wilson's Promontory Nationalpark überraschte dann mit schönem Wetter und toller Landschaft. Jedenfalls am Ankunftstag. Ich nutzte die Regenlücke für einen Spaziergang  mit Ausblicken auf die Strände und ein paar Caches am Wegesrand.

Dienstag, 12. November 2013

Cacher-Weiterbildung: T5 am Great Barrier Reef

Nach dem Sydney erkundet war ging die Reise weiter nach Cairns, dem Ausgangspunkt für Touren ans Great Barrier Reef. Am ersten Morgen dort zog ich schon um 7 Uhr los, um an einem Event teilzunehmen. Schliesslich galt es, das Geocaching in Space Souvenir zu sichern. So lernte ich bei einem leckeren Frühstück einige australische Geocacher kennen.
Lange bleiben konnte ich nicht, denn es wartete bereits der nächste Teil der Planung: tauchen lernen!
Dafür ging es zunächst für zwei Tage in den Pool. Dem schlossen sich drei weitere an, die wir auf einem Boot am Riff verbrachten. Während insgesamt 9 Tauchgängen entdeckten wir zahlreiche Korallenarten, eine riesige, 140 Jahre alte Seeschildkröte namens Brian, Napoleon Fische, Riffhaie und vieles andere. Dazwischen gab es an Bord zwei Dinge zu tun: ausruhen und das leckere, frisch gekochte Essen genießen. Auch wenn wir leider nie erfahren werden, ob ein Bacon-Chocolate-Cake wirlich so gut schmeckt wie der Koch behauptet hat.
Und nun bin ich zertifiziert als Open Water Diver. Ich bitte die bergsträßer Cachergemeinde aber trotzdem inständig darum, keinen T5 Cache in einem eisigen  Baggersee zu legen. Danke! :-)

Montag, 4. November 2013

Down under

Obwohl der Urlaub von den Knuddels nicht gutgeheißen wurde, landete ich nach einer Gesamtflugzeit von "nur" 19 Stunden in Sydney.
Nach der ersten Nacht ging es auf Erkundungstour. Schon auf dem Weg zur Oper konnte Australien für die Länderstatistik gesichert werden. Auch im Royal Botanic Garden gab es anschliessend noch ein paar Dosen zu finden. Nach dem Hyde Park stand der Sidney Tower auf dem Programm, von wo man herrlich auf die Stadt blickt. Nach einem kurzen Besuch in Chinatown wurde es auch schon wieder Zeit, ins Hostel zurückzukehren, da es bald dunkel wurde.
Der zweite Tag begann mit einem Spaziergang über die Harbour Bridge und der Erkundung des dortigen Stadtteils Kirribilli, der im übrigen sehr grün ist. Danach ging es mit dem Bus nach Bondi Beach, wo ich bei stürmischem, aber sonnigem Wetter, eine Wanderung entlang der Küste unternahm. Leider konnte ich nur wenige Caches dort finden, da wegen der Ausstellung "Sculptures at the sea" am Strand die Hölle los war.
Immerhin bin ich am heutigen Tag, so sagt es das Garmin, über 20 km gelaufen. Ich finde, das kann sich sehen lassen.