Donnerstag, 22. November 2012

Der Panda im Sumpf

Zu einem Urlaub in Florida brauchte SunnySu HighFlights nicht lange zu überreden. Cachen und Skydiving. Zwei schlagende Argumente!
Während Herr Knuddel auf einer Insel mit nur 14 Caches festsaß, waren wir hingegen mit der Vielfalt des Angebots regelrecht überfordert. Also legten wir direkt los. Wir steigerten uns von Tag zu Tag. Es begann mit einem harmlosen Drive-in-Cache und endete mit einem Multi im überschwemmten Estero Bay Preserve. Nachdem wir auf Umwegen den richtigen Einstieg zum Panda Trail gefunden hatten und der gelbe Trail endlich auch gelbe Markierungen aufwies, kamen wir gut voran. Auf halbem Wege verwandelte sich der bisher gut begehbare Pfad in eine Seenlandschaft. Aus dem Wasser ragten noch die gelben Markierungen, die wir als grobe Orientierungspunkte nutzten, während wir versuchten die überschwemmten Gebiete zu umgehen. Das bedeutete aber, dass wir uns durch das Buschwerk schlagen mussten und uns den Gefahren der subtropischen Wildnis ausgesetzt sahen. Hier gibt es nicht nur Schlangen und Spinnen, die einem gefährlich werden können, sondern auch giftige Pflanzen. Wir scheuchten allerdings nur ein paar Wespen auf und begutachteten eine uns unbekannte Spezies von Krabben, die wir Alien-Crabs tauften. Allen Unwägbarkeiten zum Trotz erreichten wir schließlich die Final-Koordinaten. Hier wurde unsere Geduld auf eine harte Probe gestellt. Aber nach einiger Sucherei konnten wir die Kiste deutlich im Off entdecken. Nur der Panda blieb uns bis zum Schluss verborgen.
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen